Sonntag, 29. Juni 2014

Sparen oder Aktienmarkt

Sparer erhalten weniger Zinsen auf ihre Einlagen als je zuvor.
Im Schnitt nur knapp 0,8 Prozent (Tagesgeld) bzw. sogar darunter (Festgeld 12 Monate). Noch ernüchternder ist die Rendite auf dem Sparbuch mit gerade einmal 0,28 Prozent .
Angesichts einer Inflationsrate von 1,1Prozent (im Januar  2014) erleidet der Sparer unter dem Strich also einen Verlust.
Auch die Renditen von Anleihen sind von der Senkung der Zinsen betroffen.
Zehnjährige Staatsanleihen mit erstklassiger Bonität, etwa Bundesanleihen oder US-Treasuries, weisen zurzeit eine Verzinsung von 1,7 bis 2,5 Prozent auf. Da dies nur marginal oberhalb der Inflationsrate liegt, sind diese Papiere auch keine wirkliche Alternative. Als attraktiv erweist sich dagegen momentan der Aktienmarkt: Mit einer bisherigen Jahresperformance von rund zehn Prozent hat der deutsche Aktienindex DAX bereits die durchschnittliche jährliche Wertentwicklung der vergangenen 30 Jahre (9,5 Prozent) übertroffen. Allerdings warten Aktien traditionell mit hohen Schwankungen auf – die Volatilität der Kurse ist angesichts der jüngsten Höchststände sogar noch einmal gestiegen. Angst vor dem Absturz – das ist wohl auch ein Grund dafür, dass die Deutschen dem Aktienmarkt nach wie vor skeptisch gegenüberstehen.

Garantiezinssenkung zum 1. Januar 2015 wieder gesenkt / Wie steuern sie dagegen?


„ Wie sich herausgestellt hat, haben Versicherer ihren Kunden für Kapitallebensversicherungen jahrelang zu hohe Zinsen versprochen. Nun hat die Bundesregierung reagiert und den Garantiezins für Neuverträge zum 1. Januar 2015 von derzeit 1,75 auf 1,25 Prozent gesenkt. Lebensversicherungen müssen ihren Kunden damit in Zukunft niedrige Zinsen garantieren. Die Senkung der Garantiezinsen ist Teil eines Pakets, mit dem die Große Koalition die Kunden schützen und gleichzeitig die gefährdeten Versicherungsunternehmen stabilisieren will.
Das anhaltend niedrige Zinsniveau und die großen Herausforderungen vor denen die Lebensversicherer derzeit stehen, erzwang diese Maßnahme. In Deutschland gibt es rund 95 Millionen Lebensversicherungen von denen jährlich fast sieben Millionen Verträge ausgezahlt werden müssen. Problematisch für die Lebensversicherer: Sie müssen die hohen Ertragsversprechen aus Altverträgen erfüllen, obwohl die Zinsen seit Jahren sehr niedrig sind.
Die alten Renditeversprechen sind dadurch kaum zu realisieren. Der Abschluss einer neuen Kapitallebensversicherungen verliert vor diesem Hintergrund an Attraktivität.
Versicherung und Geldanlage trennen
Es empfiehlt sich, die Themen Kapitalrücklage und Lebensversicherung ganz einfach zu trennen:
1. Die finanziellen Risiken eines vorzeitigen Ablebens und deren Folgen für die Hinterbliebenen sichern Sie am sinnvollsten mit einer Risikolebensversicherung ab.
2. Geld ansparen und finanziell für später vorsorgen sollten Sie mit einem breit gestreuten Portfolio an renditestarken Anlagen, z.B. privaten Krediten.“

Heute - Morgen und dann der Ruhestand! Die Aussichten für zukünftige Ruheständler sind düster:


Die Aussichten für zukünftige Ruheständler sind düster: 

Die Bundesregierung rechnet damit, dass Rentner im Jahr 2030 auch nach 45 Beitragsjahren nur noch etwas mehr als 40 Prozent ihres letzten Nettoeinkommens aus der gesetzlichen Rentenversicherung beziehen können - Tendenz sinkend. Die dadurch entstehende Versorgungslücke um Ihren gewohnten Lebensstandard im Alter beizubehalten, dürfen Sie selbst ausgleichen. Bleibt die Frage: wie?

Niedrigverzinste Anlagen nicht für private Altersvorsorge tauglich
Obwohl sich die Zinsen für festverzinsliche Geldanlagen inzwischen nahe null befinden, tun sich viele Anleger schwer damit neben einer möglichen Riester- und Rürup -Rente privat zu investieren und lassen aus Gründen der Vorsicht einen großen Teil ihres Geldvermögens wenig verzinst auf Bankkonten liegen. Sie denken nicht an die Rendite. Anlagen, wie die Beteiligung an erfolgreichen Unternehmen oder die Investition in Privatkredite, die langfristig attraktive Renditen und regelmäßige Rückläufe versprechen, werden aus Angst vor Risiken vermieden. Eine private Altersvorsorge, die sich vor allem auf niedrigverzinsliche Anlagen stützt, kann aber keine befriedigenden Ergebnisse liefern ? sie steht dem Aufbau einer privaten Altersvorsorge sogar im Weg. Ein Anstieg der Zinsen ist in naher Zukunft auch nicht zu erwarten. Die Rede vom "Anlagenotstand" macht die Runde.
Ausweg: Diversifikation und alternative Investments
Einen Königsweg, dem Anlagenotstand zu entkommen, gibt es nicht. Notwendig ist eine konsequente Diversifikation über mehrere Vermögensklassen, Regionen und Währungen. Alternative Investments, wie z.B. die Anlage in Privatkredite bei MoneyKiG Finanz bieten einen Lösungsweg mit höheren Renditechancen als klassische Investments. Bei MoneyKiG Finanz können Anleger derzeit Durchschnittsrenditen bis zu 6,3 Prozent erzielen. Anlagebetrag und Laufzeit sind flexibel pro Investition an Ihre Vorstellungen angepasst. Besonderer Vorteil für Ihre Altersvorsorge: Sie erhalten regelmäßige monatliche Rückflüsse, die Sie flexibel wieder investieren oder je nach Bedarf auch anders nutzen können.

Fazit
Mit der klugen Kapitalanlage in Privatkredite können Sie sich auch abseits von Bank und Börse ein Polster für das Alter aufbauen. In jedem Fall gilt: Setzen Sie sich frühzeitig mit dem Thema auseinander, damit Sie besonders lange profitieren.